EINFACH MAL MACHEN

Ohne Amt und Auftrag haben umsichtige Menschen angesichts der dramatischen Wasserstände Hand angelegt, um den Club vor größerem Schaden zu bewahren. 

Steg D (vor dem Kran) war so hoch aufgeschwommen, dass die Stegbrücke ins Wasser abgerutscht ist. Wolfgang Krallmann hat die Brücke wieder angehoben und mit Kanthölzern provisorisch gegen erneutes Abtauchen gesichert. 

Steg C war bis über die Verankerungsrohre aufgeschwommen und nach Absinken des Wasserspiegels auf einem der mittleren Rohre aufgesetzt, statt daran herunter zu gleiten. Hier haben Bernd Helmrich, Martin Hüttenes, Michael Keyssner, Marc Wedemeyer und vor allem unser Trainer Paul Kessler tatkräftig und schlagfertig gehandelt. Am Ende mehrerer Gedankenspiele hat der gezielte Einsatz roher Gewalt durch Schläge mit Vorschlaghämmern zum Erfolg geführt. 2 davon wurden Neptun geopfert, bevor sich der Steg den entscheidenden Ruck gab und jetzt wieder so schwimmt, wie er soll. 

Um dem B-Steg dasselbe Schicksal zu ersparen, hatten Jan Dachowski und  Volker Schlütz vorsorglich Hölzer in die Verankerungsrohre getrieben, um deren Führung nach oben zu verlängern. Und am A-Steg hat Wolf Fischer nach einem Sturm Sicherungsarbeiten durchgeführt.

Als I-Tüpfelchen war eine umgestürzte Eiche angetrieben. Peter Braun hat den Baum aus dem neuen Steg gelöst und gemeinsam mit Paul Kessler ausgekrant. Peter hat das Treibholz dann auch noch vor Ort fachkundig zerkleinert.

In der Hoffnung, niemanden vergessen zu haben sagen wir allen Beteiligten herzlichen Dank für das beherzte und gekonnte Eingreifen! Unaufgefordert und uneigennützig – so geht Clubgemeinschaft!

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