IDM der J70 in Glücksburg

Die Deutsche Meisterschaft im Nordzipfel Deutschlands ist zu Ende. Wir fahren zurück und haben im Gepäck einen zufriedenstellenden 16. Platz, Bootsgefühl und Erfahrung bei viel und wenig Wind und gute Stimmung.
Am ersten Tag starteten wir in Glücksburg mit zwei guten Läufen. Bei abendlichem Grillfleisch nutzten wir die Gelegenheit, die alten Hasen in der Klasse nach den besten Tricks auszufragen.

Am nächsten Tag konnten wir leider nicht Segeln. Wir warteten bei Flaute und Regen fast 3 Stunden auf dem Wasser. Wir nutzten die Wartezeit, um ein paar Flauten Manöver zu üben und mit ein paar Sportübungen und Yoga unsere Fitness aufzubessern. Immerhin konnten wir uns Flensburg noch ein bisschen ansehen und gute Fischbrötchen essen.

Samstag ging es dann endlich los. Bei richtig gutem Wind und Sonne wurden fünf Läufe durchgezogen. Anfangs hielten wir uns richtig gut, sogar teilweise unter den top zehn.

Wir kamen bei den Starts gut raus und waren vom Speed sowohl auf der Kreuz als auch auf dem Vorwind gut dabei. Zu unserer Freude kamen wir schon richtig ins gleiten. Dabei müssen alle Crewmitglieder Anschlag hinten auf dem Boot sitzen. Als der Wind dann immer mehr zunahm, zeigte sich jedoch, dass unsere Technik noch nicht eingespielt genug ist und die anderen hier Vorteile haben. Dennoch landeten wir auf einem Gesamt 15., womit wir sehr zufrieden waren.

Am Sonntag konnten wir aufgrund sehr drehender Winde nur noch einen Lauf starten. Hierbei mischte es sich von oben nach unten durch. Dieses Schweinerennen erforderte Einiges an Geduld.

Es war ein gelungenes Event mit guten Segelbedingungen in der Flensburger Förde und nettem Rahmenprogramm – ideal als Vorbereitung für unser kommendes Ligaevent.

Wir freuen uns schon auf Travemünde vom 21.-23. Juli.

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