Ann Kristin und Pia Sophie Wedemeyer kennen keine Winterpause. Auch im Dezember waren die beiden mit ihrem 49er FX unterwegs.
Mitte Dezember hieß es für Pia Sophie und Ann Kristin Wedemeyer nach einer längeren Pause wieder Tasche packen und dann ging es für vier Tage Training und anschließende Regatta ins spanische Palamos. Dort wird jedes Jahr das Christmas Race für alle olympischen Klassen ausgetragen. Das Training fand für die beiden bei wieder ganz neuen Bedingungen statt. Bei wenig Wind und dafür viel Welle lief es schnell erstaunlich gut, sodass Pia Sophie und Ann Kristin nach den Trainingserfahrungen mit einem guten Gefühl in die dritte gemeinsame Regatta gehen konnten. Die beiden kamen immer besser in den Wettkampfmodus hinein, sodass sie sich von Rennen zu Rennen steigern konnten. Am vierten Tag lagen Leid und Freude bei den beiden Schwestern sehr nah zusammen. Vor dem ersten Start ist das Gewinde des Wantenspanners beim Umtrimmen gebrochen und die beiden konnten von Glück reden, dass der Mast nicht runtergekommen ist. Aufgrund der langen Startverschiebung konnten sie nach der Reparatur noch mit zwei Minuten Verspätung hinterher starten, mussten aber natürlich das Feld von hinten aufräumen. Die anderen zwei Rennen haben die beiden mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn abgeschlossen und waren recht zufrieden.
Alles in allem haben sie mit einem 11. Platz das Medalrace zwar verpasst, konnten die Regatta aber als bestes Damen-Youth-Team beenden. Zudem waren sie siebtes Damen-Team, da bei dieser Regatta erstmalig auch Herren- oder Mixedteams im FX- Feld mit gestartet sind.
Auf jeden Fall können die beiden mit den Ergebnissen in 2013 zufrieden sein. Sie haben in dem halben Jahr sehr schnell Fortschritte gemacht und sind als Team zusammengewachsen. Jetzt freuen sie sich auf 2014 und hoffen, dass sie in gleichem Tempo dazulernen und ihrem Ziel Olympia kontinuierlich näher kommen.
Sie wünschen allen DUYC-Mitgliedern ein gutes Jahr und eine schöne Segelsaison.